Besonderheiten der russischen Heilerschule
Die Geschichte der russischen Volksheilkunde ist älter als 2500 Jahre.
Aufgrund des riesigen Territoriums von Russland, der über 150 Völker und noch mehr
ethnischer Gruppen, riesiger Entfernungen und Problemen bei Transport und
Informationsübermittlungen, hat sich viel regionales Wissen über Volksheilkunde mit ihren
spezifischen Besonderheiten erhalten.
Ca. 1000 Jahre lang war es üblich, Heiler und Heilmittel aus der ganzen Welt nach Russland
zu holen. Seit dem 9. bis 10. Jahrhundert v. Chr. hatten besonders indische Methoden und Mittel starken
Einfluss auf die russische Heilkunde. Zusätzliche Einflüsse von China, Pakistan, Persien und vielen
anderen Völkern wurden gesammelt, ausgewertet und ggf. verbessert um ein möglichst individuelles
Heilen zu ermöglichen.
Das Wissen der russischen Heilkunde ist so vielfältig, dass es bis heute nicht gelungen ist, alles zu
dokumentieren.
Das bisher nur durch Familienmitglieder weitergegebene Wissen nach dem bekannten Heiler
Achmad Rasuchadschiew fand nun auch außerhalb der Familie Menschen, die auf diese Weise heilen
dürfen.
Altes, durch die Inquisition vernichtete Wissen kann nun also auch wieder in Deutschland Wurzeln
fassen.
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